> > Hallo Esther > > Ok also um die Webseite kann ich mich kümmern. Da hatte ich ja vor einem Monat schon die Sachen die Rüdeger aufgefallen sind verbessert. Sobald Squeak 4.3 offiziell draußen ist schreibe ich noch was dazu. Wenn wir so etwas wie die Top Ten der EToys-Projekte küren kann ich da auch mal die Webseite aktualisieren. Aber mir fehlt im Bereich EToys einfach der Überblick. Daher mal eine Frage an die Lehrer unter uns. Welche Projekte sind denn besonders gelungen oder besonders hilfreich? > > Ciao > Enno > >> Hallo Squeaker, >> >> Am Montag, 19. Dezember 2011, 20:40:20 schrieb Enrico Schwass: >>> Hallo Squeaker, >>> >>> ich würde generell gerne während der Feiertage mal die Baustellen und >>> Vorhaben fürs nächste Jahr sammeln und möglichst gleich >>> Verantwortliche/Freiwillige benennen. Dazu bietet sich der Irc-Chat doch >>> mal an. Brauchen wir nur noch einen Termin und rege Beteiligung. Ich würde >>> den Abend des 29. Dezember vorschlagen. 20 Uhr. >>> >> Ich kann "zwischen den Jahren" nicht, erst wieder in der KW 1. Mir fallen aber >> jetzt schon ein paar Sachen für die TO-DO-Liste ein: >> - Überarbeitung Webseite, vor allem Pflege von Links und Projekten >> - Festlegung eines Termins für das Treffen 2012 >> - Pflege DVD (ja, das Ding wird gelegentlich verkauft) >> - Termine für mögliche Stände und Vorträge, am besten wieder zusammen mit >> anderen (Linux-Tag, Chemnitzer Linuxtag) >> - FAQs aus Mailarchiv zusammenstellen (ein Dauerbrenner, ist viel Arbeit) >> - Übersetzungen und Dokumentation aller Art >> - Marketingmaßnahmen, z.B. Wikipedia-Artikel >> - Sicherstellen, das Squeak und Etoys als Pakete für diverse Linux- >> Distributionen vorliegen, vor allem Skolelinux >> >> Für den Januar bereiten wir gerade eine Überraschung vor, aber dazu sage ich >> jetzt nichts. >> Liebe Grüße >> Esther |
Danke, Enno, für deine Anregung zum "Irc-Chat".
Esthers Vorschlag, dass jeder vorab seine wichtigsten Diskussionspunkte bekanntgibt, scheint mir sehr gut. Du könntest dann als Moderator eine Art Gewichtung und Reihenfolge herstellen. Hinsichtlich der Bewertung von Projekten sollte man sich vielleicht erst über die Kriterien klarwerden; diese hängen wiederum von der Zielsetzung des jeweiligen Projekts ab. Es gibt erstens Projekte, die von Schüler(inne)n erstellt wurden; besonders viele davon findet man bei EtoysIllinois. (Dort ist auch viel Schrott darunter.) Zweitens gibt es Projekte, in denen gewisse Programmiertechniken demonstriert werden sollen, wie zum Beispiel die von Yoshiki, mit denen er die Möglichkeiten von Kedama aufzeigen will. Auch Spielereien sind dabei, wie sie Bert etwa liebt, oder Tricksereien (Markus Källi). Drittens gibt es Projekte mit didaktischem Anspruch, wie z. B. die von Avigail Snir, von Kathleen Harness und neuerdings von Steve Thomas. In diesem Zusammenhang müsste man diskutieren, weilchen didaktisch-methodischen Sinn die Projekte überhaupt haben. Meiner unmaßgeblichen Privatmeinung nach haben nur die Projekte der ersten Art, das heißt die von Schülern und Schülerinnen, Sinn. Schüler sollten grundsätzlich ihre Arbeiten in einem Projekt dokumentieren. Den Umgang mit Etoys über Projekte lehren zu wollen, wie es Harness u. a. versuchen, ist mines Erachtens Unfug. Auch ein Mathematik- oder Physiklehrbuch kann man nicht durch Projekte ersetzen (wie es z. B. gewisse Projekte im französischen OFSET-Wiki oder einige Spanier versuchen). Viele Grüße Rü |
On Fri, 23 Dec 2011, R. Baumann wrote:
> Hinsichtlich der Bewertung von Projekten sollte man sich vielleicht erst > über die Kriterien klarwerden; diese hängen wiederum von der Zielsetzung des > jeweiligen Projekts ab. > > Es gibt erstens Projekte, die von Schüler(inne)n erstellt wurden; besonders > viele davon findet man bei EtoysIllinois. (Dort ist auch viel Schrott > darunter.) > > Zweitens gibt es Projekte, in denen gewisse Programmiertechniken > demonstriert werden sollen, wie zum Beispiel die von Yoshiki, mit denen er > die Möglichkeiten von Kedama aufzeigen will. Auch Spielereien sind dabei, > wie sie Bert etwa liebt, oder Tricksereien (Markus Källi). > > Drittens gibt es Projekte mit didaktischem Anspruch, wie z. B. die von > Avigail Snir, von Kathleen Harness und neuerdings von Steve Thomas. > > In diesem Zusammenhang müsste man diskutieren, weilchen > didaktisch-methodischen Sinn die Projekte überhaupt haben. Meiner > unmaßgeblichen Privatmeinung nach haben nur die Projekte der ersten Art, das > heißt die von Schülern und Schülerinnen, Sinn. Schüler sollten grundsätzlich > ihre Arbeiten in einem Projekt dokumentieren. > > Den Umgang mit Etoys über Projekte lehren zu wollen, wie es Harness u. a. > versuchen, ist mines Erachtens Unfug. Auch ein Mathematik- oder > Physiklehrbuch kann man nicht durch Projekte ersetzen (wie es z. B. gewisse > Projekte im französischen OFSET-Wiki oder einige Spanier versuchen). Physikunterricht findet z.B. am besten über in Schülerübungen selbst durchgeführte Experimente statt. Mathematik lernt man, indem man sie problemlösend anwendet. Entdeckendes Lernen ist meines Erachtens durchaus produktiv. Auch stellt beim Erlernen des Programmierens das Studium vorhandener Quelltexte ein durchaus probates Mittel dar, würde ich meinen. Was nun die Auswahl von Projekten für die Präsentation auf der Squeak-Homepage angeht, sehe ich in Schülerprojekten am allerwenigsten einen Sinn, solange sie nicht tatsächlich gelungen sind. Derartige Projekte findet man auf scratch.mit.edu zuhauf. Dort haben sie auch ihren Sinn, weil es sich um eine Plattform zum Teilen und Veröffentlichen handelt, auf der man in einer Community präsent sein kann. Aber die große Etoys-Gemeinde sehe ich hier im deutschsprachigen Raum nicht. Außerdem gibt es dafür ohnehin den Showcase auf squeakland.org. Der Zweck der ev-Homepage scheint mir aber ein anderer. Ich frage mich, wer die Projekte anschauen soll und warum er/sie das tun könnte. Wenn ich von mir selber ausgehe, gibt es zwei Gründe: 1. Sehen, was man so alles machen kann (könnte das gehen, was ich vorhabe?). Da interessieren mich repräsentative typische Dinge. Vieles davon findet sich ohnedies in der Projektgalerie, die im Image integriert ist, oder im featured showcase auf squeakland.org. 2. Sehen, wie etwas gemacht ist - auch eher typische Dinge. Ein paar Sachen, die ich für dringend zu dokumentieren erachte, habe ich mir zu Fortbildungszwecken einmal in angehängtem Projekt zusammengestellt. Das gehört an sich noch ausgebaut und etwa um Übungsaufträge erweitert, damit ein Nutzer die vorgestellten Techniken nicht nur nachvollziehen sondern auch gleich handelnd lernen kann. Klassiker dieser Art von Projekten dürfte das car-tutorial sein. Gibt es so etwas auch für anspruchsvollere Dinge/Techniken? In beiden Fällen, denke ich, werde ich eher in Projekten von Experten fündig als in irgendwelchen explorativ entstandenen Schülerprojekten. Letztere sind dann interessant, wenn ich wissen will, was ein typischer Etoys-Nutzer (aus der offiziellen Zielgruppe) damit tatsächlich umsetzen kann. Aber wer sortiert hier nach Qualität? Gerade bei einem visuellen Konzept wie Etoys bin ich mir nicht sicher, ob tatsächlich Bücher das Mittel der Wahl zur Dokumentation sind, eher wohl Screencasts. Aber Etoys bietet eben auch selber von der Idee her richtig gute Elemente für Dokumentationszwecke: Bookmorph und EventTheatre. Damit lassen sich Projekte bauen, die nicht nur etwas fertiges zeigen, sondern auch eine Hilfe bieten, das gezeigte selbst zu adaptieren. @bert: Ein konkretes Problem, das ich bei der Arbeit mit dem Bookmorph hatte (und habe), besteht darin, daß geöffnete Skripteditoren, die ich eigentlich gerne auf einer Seite des Bookmorphs eingebettet hätte, von dort verschwinden, sobald ich dasselbe Skript über einen Betrachter in der Welt öffne. Deshalb habe ich in dem angehängten Projekt immer nur exportierte bitmaps statt der eigentlichen Skripteditoren in das Bookmorph gesetzt. Die Luxusfassung wäre, daß ein Skripteditor in einem Bookmorph immer offen bleiben und seine Darstellung aktualisieren könnte, falls sich sein Skript verändert. Hältst du so etwas für vernünftig? Schöne Grüße Markus Grundtechniken Etoys.002.pr (502K) Download Attachment |
In reply to this post by R. Baumann
"R. Baumann" <[hidden email]> writes:
Hallo Squeaker > Danke, Enno, für deine Anregung zum "Irc-Chat". IRC-Chat War vermutlich zu kurzfristig. Ich war allein vor Ort. Im gerade auslaufenden Jahr habe ich auch nicht viel beitragen können. Zeitlich war da einfach zu wenig Spielraum. Markus Gälli gings ja ähnlich. Liest du noch mit, Markus? Für das nächste Jahr würde ich noch weitere Euler-Probleme mit Squeak lösen und dokumentieren und die Homepage insgesamt aufpolieren. Auf der Startseite müssen NEWS stehen - auch wenn es größtenteils nur Übersetzungen von news.squeak.org oder squeakland.org/news/ sind. Zu Squeak 4.3 schreibe ich die Tage noch ein paar Zeilen. 3061 von 3082 möglichen Tests auf einer Ubuntu-Kiste mit der letzten Cog-VM stimmen ja schon mal positiv > Esthers Vorschlag, dass jeder vorab seine wichtigsten > Diskussionspunkte bekanntgibt, scheint mir sehr gut. Du könntest dann > als Moderator eine Art Gewichtung und Reihenfolge herstellen. Und wir müssen auch mal besprechen für wen wir das machen und ob das überhaupt angenommen wird. Es kommt einfach zu wenig Feedback. Wie viele Mitleser hat denn die Liste überhaupt noch? ciao Enno |
Mitleser Pascal sendet Grüße zum Jahreswechsel!
----- Original Nachricht ---- Von: Enrico Schwass <[hidden email]> An: Squeak in Germany / Squeak in Deutschland <[hidden email]> Datum: 29.12.2011 21:04 Betreff: [Squeak-ev] Planungen für das nächste Jahr / Re: Etoys-Wikipedia-Artikel als Buch für knapp 50 Euro > Und wir müssen auch mal besprechen für wen wir das machen und ob das > überhaupt angenommen wird. Es kommt einfach zu wenig Feedback. Wie viele > Mitleser hat denn die Liste überhaupt noch? > > ciao > Enno > Pascal Vollmer Email: [hidden email] |
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