In der aktuellen c't 19/2004 ist ein Bericht über die Gamesconvention
in Leipzig. Dem Piratenprojekt wurde ein ganzer Absatz samt Foto
gewidmet:
In Halle 2, die mit ihrem „GC Familiy“-Bereich gegenüber den
Kreisch-Zentren von Halle 3 und 5 geradezu eine Oase der Ruhe
darstellte, durften Spieler ebenfalls vollen Körpereinsatz bringen -
bei einem studentischen Projekt, das im Rahmen einer Kooperation des
Instituts für Simulation und Grafik mit der Hochschule
Magdeburg-Stendal und der Firma Impara entstanden ist: Der offizielle
Titel für die Semesterarbeit lautet „Virtual Physics“. Die Studenten
sprechen lieber von „Pirates“, was auch besser zu dem passt, was sie
vorführten: Drei Piratenschiffe kämpfen gegeneinander in einer
tropischen Inselwelt. Jedes benötigt einen Steuermann und einen
Kanonier, die zusammenarbeiten müssen, um die anderen Boote aufzuspüren
und zu versenken. Der Clou dabei sind die Steuergeräte, die die
Studenten gebastelt haben. So lenkt man ein Schiff, indem man ein
Holzbein mit dem Knie in die gewünschte Fahrtrichtung drückt. Die
originalgetreue Kanone will mit der Hand ausgerichtet werden. Als
Auslöser dient ein elektronisches Zündholz, dass an eine Lunte gehalten
werden muss. Die dem Spiel zugrunde liegende Engine beruht auf Squeak,
einer Variante von Smalltalk.
(Quelle:
http://www.heise.de/ct/04/19/022/)
- Bert -
PS: Wer es noch nicht gesehen hat:
http://isgwww.cs.uni-magdeburg.de/games/projekte/yoho/