Das klappt auch, wenn man beim Test in der "Nein"-Klausel die Farbe wieder auf die getestete Farbei (Rot) zurücksetzt. Ansonsten wird der Pfeil nur einmal schwarz und "ende" :-).
HTH Gruß Frank -------- Original Message -------- Subject: Re: [Squeak-ev] Einfaches EToy-Projekt funktioniert nicht! (10-Apr-2008 15:56) From: Bert Freudenberg <[hidden email]> To: [hidden email] > On 10.04.2008, at 06:45, Frank Urbach wrote: > > Hallo Uwe, > > > > was soll da eigentlich passieren? > > Wenn die Farbe des Pfeils rot ist, soll er schwarz werden. Steht doch da ;) > > > Schätze, Uwe will den Pfeil blinken lassen, was ja legitim ist. > > - Bert - > > Edelstahlwerke Schmees GmbH Geschäftsleitung Clemens Schmees Sitz D-01796 Pirna Handelsregister Dresden HRB 54 E-Mail: [hidden email] WEB: www.schmees.com Diese E-Mail enthält vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind oder diese E-Mail irrtümlich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den Absender und vernichten Sie diese Mail. Das unerlaubte Kopieren sowie die unbefugte Weitergabe dieser Mail ist nicht gestattet. This e-mail may contain confidental and/or privileged information. If you are not intended recipient or have received this e-mail in error, please notify the sender immediately and destroy this e-mail. Any unauthorized copying, disclosure or distribution of the material in this e-mail is stictly forbidden. |
On 10.04.2008, at 07:05, Frank Urbach wrote:
> Das klappt auch, wenn man beim Test in der "Nein"-Klausel die Farbe > wieder auf die getestete Farbei (Rot) zurücksetzt. Ansonsten wird > der Pfeil nur einmal schwarz und "ende" :-). Richtig. Aber so weit war der Uwe halt noch nicht, und da die erste Hälfte nicht funktionierte, hat er die zweite gar nicht erst probiert ;) - Bert - |
Danke Bert.
Wahnsinn! Ursprünglich war ich ja noch viel weiter und habe verschiedene Dinge ausprobiert... Sollte man das nicht ein wenig 'robuster' machen? Wie soll ein armer Lehrer auf so etwas kommen? Mich hat gewundert, dass in der Smalltalk-Ansicht nur 'Color red' stand (jetzt wo es funktioniert). Jetzt habe ich nochmal in die nicht funktionierende Variante geschaut: emptyArrow self getColor = (Color r: 0.968 g: 0.129 b: 0.129) ~~ false ifTrue: [self setColor: Color black] Gruß Uwe MSC Vertriebs GmbH registered office : Stutensee Jurisdiction and registered Mannheim, Germany, HRB No. 10 3631 Managing Director: Manfred Schwarztrauber, Lothar Kümmerlin, Rüdiger Kuhn Gleichmann & Co. Electronics GmbH registered office : Frankenthal Jurisdiction and registered Ludwigshafen, Germany, HRB No. 21305 Managing Director: Manfred Schwarztrauber, Thomas Klein -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: [hidden email] [mailto:[hidden email]] Im Auftrag von Bert Freudenberg Gesendet: Donnerstag, 10. April 2008 16:09 An: Squeak in Germany / Squeak in Deutschland Betreff: Re: [Squeak-ev] Einfaches EToy-Projekt funktioniert nicht! Wichtigkeit: Hoch On 10.04.2008, at 07:05, Frank Urbach wrote: > Das klappt auch, wenn man beim Test in der "Nein"-Klausel die Farbe > wieder auf die getestete Farbei (Rot) zurücksetzt. Ansonsten wird der > Pfeil nur einmal schwarz und "ende" :-). Richtig. Aber so weit war der Uwe halt noch nicht, und da die erste Hälfte nicht funktionierte, hat er die zweite gar nicht erst probiert ;) - Bert - |
On 10.04.2008, at 07:30, Hübner, Uwe wrote: > Danke Bert. > Wahnsinn! > > Ursprünglich war ich ja noch viel weiter und habe verschiedene Dinge > ausprobiert... > > Sollte man das nicht ein wenig 'robuster' machen? > Wie soll ein armer Lehrer auf so etwas kommen? Das einzige, was man da machen könnte, ist das Zeichnen der Konnektoren auf "pixelig" umzustellen. Aber das will doch keiner, oder? - Bert - |
Käme auf einen Versuch an ob das wirklich so unerträglich aussieht.
Aber man könnte noch etwas anderes machen: Einen 'ungefähre' Farbe-Vergleich einführen. Der würde dann True liefern wenn man von der Farbe nicht allzu weit entfernt ist. Der müsste allerdings den Vergleich auf Gleichheit ersetzen, sonst hat man wieder eine potentielle Fehlerquelle. Aber was wir definitiv nicht brauchen sind Menschen die guten Willens sind, sich für den Einsatz der Etoys im Unterricht interessieren und dann vor die Wand laufen. Im Marketing gibt es die Erkenntnis, dass es deutlich einfacher ist einen Kunden zu verlieren. Der rennt dann rum und erzählt allen wie schlecht das Produkt ist. Aber man muss 10 Kunden begeistern, damit es einen gibt der das weitererzählt. Dann lieber die Etoys soweit abspecken, dass nur noch robustes E-Zeugs übrigbleibt. Ich war zum Beispiel von der Robustheit von Scratch total begeistert. Dabei ist Scratch vom Prinzip her genau so aufgebaut wie die Etoys, aber die Benutzeroberfläche ist deutlich suggestiver. Die Version 3.9 der Etoys ist jedenfalls (soweit ich das bisher beurteilen kann) ein Schritt (oder zwei) in die richtige Richtung. Allerdings weiß ich nicht in wie weit mein prozeduraler Programmierhintergrund mir hier einen Streich gespielt hat. Aber ich denke prozedurale Sprachen sind leichter zu verstehen weil sie nach dem Prinzip der Kochrezepte arbeiten: 1. Koche(Kartoffeln) 2. Brate(Fleisch) 3. Nachdem Gekocht(Kartoffeln) und Gebraten(Fleisch) Serviere(Essen) Dagegen wäre Smalltalkorientiertes kochen etwa so (ohne wirklich viel Ahnung von Smalltalk zu haben): Kartoffeln koche dich Fleisch brate dich Sende Fertig Sende Fertig Nachdem Kartoffeln Fertig Nachdem Fleisch Fertig Essen serviere dich Gruß Uwe MSC Vertriebs GmbH registered office : Stutensee Jurisdiction and registered Mannheim, Germany, HRB No. 10 3631 Managing Director: Manfred Schwarztrauber, Lothar Kümmerlin, Rüdiger Kuhn Gleichmann & Co. Electronics GmbH registered office : Frankenthal Jurisdiction and registered Ludwigshafen, Germany, HRB No. 21305 Managing Director: Manfred Schwarztrauber, Thomas Klein -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: [hidden email] [mailto:[hidden email]] Im Auftrag von Bert Freudenberg Gesendet: Donnerstag, 10. April 2008 16:52 An: Squeak in Germany / Squeak in Deutschland Betreff: Re: [Squeak-ev] Einfaches EToy-Projekt funktioniert nicht! Wichtigkeit: Hoch On 10.04.2008, at 07:30, Hübner, Uwe wrote: > Danke Bert. > Wahnsinn! > > Ursprünglich war ich ja noch viel weiter und habe verschiedene Dinge > ausprobiert... > > Sollte man das nicht ein wenig 'robuster' machen? > Wie soll ein armer Lehrer auf so etwas kommen? Das einzige, was man da machen könnte, ist das Zeichnen der Konnektoren auf "pixelig" umzustellen. Aber das will doch keiner, oder? - Bert - |
In reply to this post by Frank Urbach
Hallo Frank,
ich hoffe wir lesen noch öfter von Dir. Da ich deine E-Mail zwar gelesen aber nicht beantwortet hatte (hat ja Bert schon für mich getan) hier noch eine paar Worte zur Begrüßung: Jeder ist hier willkommen (der etwas zum Thema Squeak beizutragen oder Fragen hat) und es finden sich immer wieder freundliche Menschen wie Rita und Bert, Esther, Markus, Markus & Marcus, Klaus, viele Andere und meine Wenigkeit die dir (hoffentlich) gerne weiterhelfen werden. Gruß Uwe |
In reply to this post by "Hübner, Uwe"
Hallo Uwe,
ich moechte unbedingt auf Dein Kochrezept reagieren: sich selber kochende Kartoffeln oder sich selber servierende Essen sind mir sehr unheimlich - aber so wird objekt-orientierte Programmierung offensichtlich meistens gelehrt, verstanden und implementiert. "Zauberei" halt... Warum lassen wir die Kartoffel nicht einfach was sie ist? - Ein "Nahrungsmittel" bzw. ein "Material". Von sich aus kann diese Kartoffel - zumindest in dem von Dir beschriebenen Kontext - ueberhaupt nichts. Dazu bedarf es bestimmter Werkzeuge, die den Zustand der Kartoffel veraendern koennen - und natuerlich einen Akteur, der Tools auf die passenden Materialien anwendet - der das Messer nimmt und damit die Kartoffel schaelt und / oder in Viertel schneidet. Automaten koennen die zuvor entworfenen Tools (Werkzeuge) nehmen und die Kartoffeln schaelen (lassen), Wasser und Kartoffeln in einen Topf geben, Hitze hinzufuegen und das ganze solange kochen lassen, bis die Kartoffeln den Zustand "gekocht" erreichen. Ein weiterer Automat koennte aehnliches mit dem Fleisch machen (lassen). Und als letztes nimmt ein Automat die beiden ersten Automaten, um ein (fast) vollstaendiges Gericht zu servieren. Mit den Automaten waeren wir dann wieder bei der prozeduralen Entwicklung - so schlecht ist dieser Programmier-Stil nun wirklich nicht. Wir muessen nicht jedesmal eine neue Kartoffel erfinden, nur weil wir eine andere Art der Zubereitung oder ein neues Menue entworfen haben. Dieses "Werkzeug Automat Material" Paradigma (WAM) stammt urspruenglich von Heinz Zuellighoven. Wenn ich es recht sehe, ist er zwar heute der Typ-Sicherheit wegen ein Verfechter von Java, aber seine ersten praktischen Erfahrungen mit kommerziellen, objekt-orientierten Software-Projekten hatte er mit SmallTalk gesammelt. Aus meiner vereinfachten Sicht setzt der WAM-Ansatz dem im SmallTalk-Kontext entworfenen Model-View-Controller (MVC) Paradigma einfach noch die Krone auf. Juergen. Hübner, Uwe wrote: > Käme auf einen Versuch an ob das wirklich so unerträglich aussieht. > > Aber man könnte noch etwas anderes machen: > Einen 'ungefähre' Farbe-Vergleich einführen. > Der würde dann True liefern wenn man von der Farbe nicht allzu > weit entfernt ist. Der müsste allerdings den Vergleich auf > Gleichheit ersetzen, sonst hat man wieder eine potentielle > Fehlerquelle. > > Aber was wir definitiv nicht brauchen sind Menschen die guten > Willens sind, sich für den Einsatz der Etoys im Unterricht > interessieren und dann vor die Wand laufen. > > Im Marketing gibt es die Erkenntnis, dass es deutlich einfacher ist > einen Kunden zu verlieren. Der rennt dann rum und erzählt allen wie > schlecht das Produkt ist. Aber man muss 10 Kunden begeistern, damit > es einen gibt der das weitererzählt. > > Dann lieber die Etoys soweit abspecken, dass nur noch robustes > E-Zeugs übrigbleibt. Ich war zum Beispiel von der Robustheit > von Scratch total begeistert. Dabei ist Scratch vom Prinzip her > genau so aufgebaut wie die Etoys, aber die Benutzeroberfläche ist > deutlich suggestiver. > > Die Version 3.9 der Etoys ist jedenfalls (soweit ich das bisher beurteilen > kann) ein Schritt (oder zwei) in die richtige Richtung. > > Allerdings weiß ich nicht in wie > weit mein prozeduraler Programmierhintergrund mir hier einen Streich > gespielt hat. Aber ich denke prozedurale Sprachen sind leichter > zu verstehen weil sie nach dem Prinzip der Kochrezepte arbeiten: > > 1. Koche(Kartoffeln) > 2. Brate(Fleisch) > 3. Nachdem Gekocht(Kartoffeln) und Gebraten(Fleisch) > Serviere(Essen) > > Dagegen wäre Smalltalkorientiertes kochen etwa so > (ohne wirklich viel Ahnung von Smalltalk zu haben): > > Kartoffeln koche dich Fleisch brate dich > Sende Fertig Sende Fertig > > Nachdem Kartoffeln Fertig > Nachdem Fleisch Fertig > Essen serviere dich > > Gruß Uwe > > > MSC Vertriebs GmbH > registered office : Stutensee > Jurisdiction and registered Mannheim, Germany, HRB No. 10 3631 > Managing Director: Manfred Schwarztrauber, Lothar Kümmerlin, Rüdiger Kuhn > > Gleichmann & Co. Electronics GmbH > registered office : Frankenthal > Jurisdiction and registered Ludwigshafen, Germany, HRB No. 21305 > Managing Director: Manfred Schwarztrauber, Thomas Klein > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: [hidden email] [mailto:[hidden email]] Im Auftrag von Bert Freudenberg > Gesendet: Donnerstag, 10. April 2008 16:52 > An: Squeak in Germany / Squeak in Deutschland > Betreff: Re: [Squeak-ev] Einfaches EToy-Projekt funktioniert nicht! > Wichtigkeit: Hoch > > > On 10.04.2008, at 07:30, Hübner, Uwe wrote: > >> Danke Bert. >> Wahnsinn! >> >> Ursprünglich war ich ja noch viel weiter und habe verschiedene Dinge >> ausprobiert... >> >> Sollte man das nicht ein wenig 'robuster' machen? >> Wie soll ein armer Lehrer auf so etwas kommen? >> > > > Das einzige, was man da machen könnte, ist das Zeichnen der Konnektoren auf "pixelig" umzustellen. Aber das will doch keiner, oder? > > - Bert - > > > > |
In reply to this post by "Hübner, Uwe"
Hübner, Uwe wrote:
> Dagegen wäre Smalltalkorientiertes kochen etwa so > (ohne wirklich viel Ahnung von Smalltalk zu haben): > > Kartoffeln koche dich Fleisch brate dich > Sende Fertig Sende Fertig > > Nachdem Kartoffeln Fertig > Nachdem Fleisch Fertig > Essen serviere dich Nee, Du, so funktioniert das nicht ;-) Auch in der OOP spielen prozedurale Elemente eine wesentliche Rolle. Das unterscheidet die gaengigen Formen der OOP von den sogenannnten "Actor" Systemen (wie z.B. Toontalk). Mit anderen Worten, Dein Beispiel wuerde eher so aussehen: dieKartoffeln := bauer ernte: dasFeld. dasFleisch := jaeger schiess: dasWild. koch koche: dieKartoffeln. koch brate: dasFleisch. dasGericht := kochte richteAn: dieKartoffeln und: dasFleisch. kellner serviere: dasGericht. Stark prozedural in der Tat aber die Aktionen (ernten, schiessen, kochen, braten, servieren) sind an Akteure gebunden und stehen nicht "frei im Raum". Ciao, - Andreas |
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