Nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschlossen, die Begriffe bei
Kedama doch zu übersetzen:
Name im Obkjektkatalog:
particles -> Schwärme
kedama ist eine großartige Sache, und im Grunde geht es genau um die
Simulation von Schwarmverhalten. Zudem gab es vor nicht gar zulanger Zeit
einen Bestseller mit dem Titel 'Der Schwarm'
Bestandteile:
turtle -> Agent
vgl. <
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarmverhalten>, auch wenn die turtle
an dieser Stelle historische Gründe hat, aber bei dem, worum es in Kedama
geht, spricht man allgemein von Agentensystemen.
patch -> Feld
Aus zwei Gründen: zum einen ist ein patch tatsächlich ein Feld in/auf
dem die Partikel herumwandern, zum anderen geht es bei den patches aber in
Wahrheit um die Visualisierung skalarer Felder. Mit 'uphill' etwa werden
Feldgradienten berechnet, weshalb auch
uphill -> Gradientenrichtung
sniffrange -> Sensorreichweite
evaporation rate -> Abklingrate
diffusion rate -> Diffusionsrate
Die 'patch-variable' kann alles mögliche sein, nicht nur die
Duftintensität eines Flüssigkeitströpfchens.
Zielgruppe von Kedama sind Jugendliche, mit denen man in der Regel mit
einer sachlich präzisen Sprache reden kann, meine ich.
Markus
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Markus Schlager m.slg(at)gmx.de