Welcher Nintendo-Fan hat nicht schon einmal davon geträumt, ein eigenes
Spiel zu entwickeln und Freunden und Familie mit den eigenen
Spiel-Ideen Spaß zu bereiten? Dieser Traum kann schon ab 30. April wahr
werden: Dann nämlich erscheint WarioWare: Do It Yourself, das
neueste Spiel der WarioWare-Reihe, für den Nintendo DS. Warios
Rückkehr auf Nintendos tragbare Konsole umfasst mehr als 90 abgefahrene
Minispiele und die Möglichkeit, nach Belieben eigene zu basteln.
Der Schlüssel zur kreativen Wunderwelt ist die Nintendo Wi-Fi Connection: Über sie teilen die Spieler ihre originellen Kreationen mit Freunden und Bekannten oder laden sich Werke anderer Nachwuchs-Designer auf ihren Nintendo DS. In jedem Minispiel muss der Spieler zunächst herausfinden, was zu tun ist. Anschließend hat er eine Reihe von Durchgängen zu meistern, die jeweils zehn Sekunden dauern und es richtig in sich haben. Wer es in seiner persönlichen Spiele-Werkstatt gerne herausfordernd mag, sollte an den Design Challenges teilnehmen: Hier ruft Nintendo alle WarioWare-Bastler auf, ihr Talent zu beweisen und ein Minispiel zu einem vorgegebenen Thema hochzuladen. Dem Siegertitel kommt die Ehre zuteil, allen WarioWare: Do It Yourself-Besitzern zum Download zur Verfügung zu stehen. Nintendo DS-Spieler können mit Warios Baukasten ihrer Fantasie freien Lauf lassen: Von der Grafik über die Animationen bis hin zu Musik und Regeln bestimmen die Spieler jeden Aspekt ihrer Kreation selbst. Der Tutorial-Modus nimmt sie bei der Hand und zeigt ihnen, wie in wenigen einfachen Schritten aus einer Idee ein witziges Minispiel wird. Nintendo-Fans werden feststellen, dass mit ein bisschen Übung die Gestaltung immer komplexerer und herausfordernderer Spiele möglich ist. WarioWare: Do It Yourself weckt nicht nur den verborgenen Spiele-Designer, sondern macht Fans zu Comiczeichnern und Musikproduzenten. Der Titel ermöglicht es, lustige Schwarz-Weiß Comics zu zeichnen und eigene Musik zu produzieren – entweder auf Basis der 90 integrierten Lieder oder mit völlig freien Kompositionen. Wii-Besitzern steht in Sachen Spielspaß sogar eine weitere Dimension offen. Im Wii-Shop-Kanal können sie die WiiWare-Version WarioWare: Do It Yourself - Showcase herunterladen. Sie enthält mehr als 70 weitere Minispiele und lässt die selbstgebauten Kreationen auf dem TV-Bildschirm richtig zur Geltung kommen. Der WiiWare- Titel beinhaltet außerdem einen freispielbaren Multiplayer-Modus, in dem bis zu vier Spieler gegeneinander antreten. Als Bonus winkt ein Minispiel, das auf dem NES-Klassiker Balloon Fight basiert. Folgende Spielmodi stehen in WarioWare: Do It Yourself außerdem zur Auswahl: - D.I.Y. Shop – Hier stehen alle selbst erstellten Inhalte bereit: Minispiele, Comics und Musik. Bis zu 90 Stück jedes Typs können hier gespeichert werden. - WarioWare Inc. – Einsteiger nutzen das Tutorial im D.I.Y ABC, vervollständigen angefangene Minispiele ganz einfach durch das Zeichnen von Bildern im Job Centre oder erfahren mehr über den Aufbau von Microgames im Assembly Dojo. - D.I.Y. Studio – Der Hauptmodus setzt der Fantasie keine Grenzen. Hier entstehen Microgames, Comics und Musikaufnahmen am laufenden Band. - Distribution Centre – Hier können Spieler sich mit anderen Nintendo DS-Konsolen, einer Wii oder der Nintendo Wi-Fi Connection verbinden, um Inhalte auszutauschen und herunterzuladen. |
On Thu, 20 May 2010 21:01:16 +0200
Guido Stepken <[hidden email]> wrote: > Welcher Nintendo-Fan hat nicht schon einmal davon geträumt ... ... eine Smalltalk-Vereins-Liste mit Werbung zu beglücken? ... bei einem langen Zitat die Quellenangabe wegzulassen? Grummelig, s. |
On 20.05.2010, at 21:26, Stefan Schmiedl wrote:
> > On Thu, 20 May 2010 21:01:16 +0200 > Guido Stepken <[hidden email]> wrote: > >> Welcher Nintendo-Fan hat nicht schon einmal davon geträumt ... > > ... eine Smalltalk-Vereins-Liste mit Werbung zu beglücken? > ... bei einem langen Zitat die Quellenangabe wegzulassen? > > Grummelig, > s. Ich fand es interessant, da es ähnlich wie bei Etoys oder Scratch darum geht, Kinder mittels Software kreativ sein zu lassen. Ein Kommentar plus Link wären sicher angemessener gewesen. Aber für den Verein ist es schon relevant, dass unsere Ideen auch in der kommerziellen Welt langsam hoffähig werden. - Bert - |
Am 21.05.2010 10:19, schrieb Bert Freudenberg:
> Ich fand es interessant, da es ähnlich wie bei Etoys oder Scratch darum geht, Kinder mittels Software kreativ sein zu lassen. Ein Kommentar plus Link wären sicher angemessener gewesen. Aber für den Verein ist es schon relevant, dass unsere Ideen auch in der kommerziellen Welt langsam hoffähig werden. > > - Bert - > Noch interessanter finde ich, dass Etoys alleine Kiddies kaum interessiert. Erst durch das Hinzufügen eines übergeordneten Spiels, nämlich einer Art "Wettbewerb" untereinander wird das erst wirklich interessant. Das ist ähnlich dem Fussball. Ohne die Tabellenreiterei, die "Inszenierung" von dramatischen Auf- und Abstiegen von 1., 2., 3. "Liga" und Personalwechsel wäre Fussball völlig uninteressant. Man könnte ein Spiel kaum von einem anderen unterscheiden, Gesichter sind im Fernsehen eh kaum erkennbar. Ich nenne das Metaspiel bzw. das Hinzufügen einer "Wettbewerbskomponente" zum eigentlichen Spiel "Prinzip Agonalität" - von griech. Agone = Der Wettstreit ... Das "Prinzip Agonalität" ist ein Gestaltungsinstrument (unter vielen). Vokabeln, z.B., lernen Kiddies in affenartiger Geschwindigkeit, wenn man die Klasse aufteilt und mit den Kiddies das Spiel "Tabu" spielt (Vokabeln müssen umschrieben werden, was das Hirn wesentlich mehr belastet). Die Kiddies gehen da über Tische und Bänke, aber sie lernen auch dabei. Informatikunterricht wird viel interessanter, wenn man dem entsprechend innerhalb der Klasse eine Art Wettbewerb inszeniert z.B. um die kreativsten Etoys Spiele, oder die bessere Umsetzung. Ich finde, dass hierauf viel zu wenig Augenmerk gelegt wird. Muss erst ein kommerzieller Hersteller mit einem billigen Abklatsch des EToys Konzeptes das Rennen machen? Unter dem Aspekt liessen sich Squeak (und auch Scratch, OLPC) viel interessanter gestalten. Globaler Wettbewerb unter den Kiddies! ;-) Vielleicht mögen ja mal einige Lehrer hier im Forum über Erfahrungen mit "spielerischer Gestaltung" von (trockenem Informatik-)Unterricht berichten? Viele liebe Grüsse, Guido Stepken |
> Vielleicht mögen ja mal einige Lehrer hier im Forum über Erfahrungen > mit "spielerischer Gestaltung" von (trockenem Informatik-)Unterricht > berichten? Wenn es um den Einzug von Brettspielen in den Informatikunterricht geht: RoboRally ist in der Inf.-AG Sek.2 der Renner, hier werden tiefergehende informatische Inhalte abgedeckt. Dann gab es noch Untersuchungen (nicht von mir) zu Computer Science in Candyland, ebenfalls ein Brettspiel. In meiner Inf.-AG Sek.1 haben wir das Spiel C-Jump gespielt und dann begonnen, es in Scratch und Etoys umzusetzen. Für Python gibt es eine Umsetzung mit Pygame, das könnte man noch anpassen. Mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein. "Spielerische Gestaltung" beinhaltet auch Plan-, Gruppen- und Rollenspiele, hier eignen sich welche zum Thema Rechnernetze und Web 2.0 gut. Ein erprobtes Gruppenpuzzle für die Sek.2 habe ich zum Thema Spam selbst entworfen, in der Mittelstufe habe ich das "Planspiel Web 2.0" erfolgreich ausprobiert. Wichtig ist, dass die Spielregeln klar sind, Kreativität gefordert und zeitgleich Hilfestellung gegeben wird, damit sich die Schüler nicht überfordert fühlen. Gruß, Mirek |
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