Garnicht mal so schlecht, Guido Stepken, nur weiter so :)
Cheers Klaus On Thu, 22 Nov 2007 22:14:52 +0100, stepken wrote: > Markus Schlager schrieb: >> Also ich wäre in der Tat ausgesprochen an diesen Tutorien interessiert, >> stehe ich doch konkret vor dem Problem, einen guten Weg zu finden, >> meinen >> Schülern Dinge beizubringen, die ich selbst nicht kann. Da ist es immer >> gut, allein schon zu sehen, auf welche Ideen andere für vergleichbare >> Zwecke kommen, die offensichtlich mehr Ahnung von der Materie haben. >> >> > Ich frage mich hier ernsthaft, wieviel Ahnung einige Smalltalk Hacker > wirklich von Didaktik und den wirklichen Problemen mit Squeak im > Schulunterricht haben. >> * 'Mein Ding' besteht im Moment darin, Wege zu finden, mit Squeak im >> Unterrichtseinsatz am Gymnasium vernünftige Dinge zu tun, die sich mit >> dem Lehrplan vertragen. Zielgruppe sind die Jahrgangsstufen >> 6,7,9,10. Die Lehrpläne sind im Internet veröffentlicht. > Wo genau? Das würde mich auch noch interessieren, damit ich meine > Tutorials direkt schon ordnen kann. >> Was ich z.B. ausgesprochen gut brauchen könnte, wären >> - Datenflussdiagramme, die etwas tun (z.B. rechnen, Strings verarbeiten, >> Skripte starten... -- rechnen können meine Diagramme schon) >> > Ist Dir schon einmal aufgefallen, diese frappierende Ähnlichkeit > zwischen den ETOYS / Scratch Programmierkacheln und Nassi/Shneidermann > Diagrammen? > > http://de.wikipedia.org/wiki/Nassi-Shneiderman-Diagramm > > Und da steht auch drin, dass sich diese Diagramme nicht für > Objektorientierung eigenen, wofür dann UML 2.0 entwickelt wurde. > Schluss: ETOYS ist zwar objektorientiert geschrieben, selber aber kann > man damit keine objektorientierte Programmierung lernen. > > Und tatsächlich ist es so, dass Du mit Scratch/ETOYS halt nur an ganz > wenigen Stellen was von OO (Polymorphie) merkst. > > Viel interessanter ist es, Petri-Netze der Programmstrukturen zuvor zu > malen, z.B. mit WoPeD. Da kann man dann auch noch die Prozesslogiken > austesten. Die Zukunft geht genau dort hin. Wenn ich Programmcode sehe, > bin ich geneigt, daraus erst einmal die Entscheidungslogiken zu > extrahieren (das geht z.B. mit Python Smalltalk oder Ruby sehr gut, > daraus dann XML zu extrahieren und nach PNML zu konvertieren, damit man > die Programmflusslogiken, also den Möglichkeitsraum der Zustände, die > ein Programm annehmen kann, analysieren und Fehler nachweisen kann, z.B. > mit WoPeD > > Es gibt da eine Reihe von Tools für verschiedene Programmiersprachen, wo > es um die Sicherstellung der logischen Fehlerfreiheit von Programmen und > ihren impliziten Ablaufslogiken geht. Ich habe z.B. mal so etwas > analysiert, als es um mögliche Deadlocks beim Multiprocessing ging. Die > Anregung war das "Philosophenproblem", welches mit Petrinetzen simuliert > werden kann. >> - Visualisierungen von Smalltalk-Code in Form von UML-Diagrammen, >> idealiter auch so, daß die UML-Diagramme der Ausgangspunkt sind und >> entsprechenden Smalltalk-Code generieren. BlueJ ist hier die >> Standardkonkurrenz. >> > Ochja. Rational Rose, nun IBM, Plugin in Eclipse ist ja auch ladbar aus > dem Internet. Nur - die Einarbeitungszeit beträgt mind. 1 Jahr für > ausgebildete Informatiker. Muss wirklich mit UML Kanonen auf Kinder > geschossen werden? Ich denke nicht. Nassi-Shneidermann genügt vollauf. >> - Ideen für schlaue Projekte, die sich etwa mit einer 10. Klasse bei >> zweistündigem Informatikunterricht sinnvoll realisieren lassen. > Recht wenig. Ich weiss aus Berichten aus Schulen, dass viele Lehrer mit > BlueJ und Java arbeiten. Und auch da treten unglaublich viele Probleme > auf, z.B. fängt es damit an, dass Kinder kein Windows, sondern Mac OS X > zuhause haben, und nicht wissen wie sie die Library vom Lehrer in den > Classpath einbinden sollen. Lehrer weiss es auch nicht. Ich rate: > Weniger ist mehr. Lieber anspruchsvollere Aufgaben in Scratch und dann > ETOYS, als mit UML anfangen. Nassi genügt vollauf, um Denkstrukturen zu > trainieren. Man kann mal auch mal das eine oder andere Flussdiagramm in > UML übertragen. Aber nicht den Unterricht damit gestalten! > > Datenbanken .... tsss. Die müssen erst einmal Mengenlehre nochmal > wiederholen, bevor man die an SQL ransetzt. Und dann kommt noch dazu, > das SQL eben OO untypisch ist, siehe "impedance missmatch": > http://www.google.de/search?q=%22impedance+mismatch%22+stepken&hl=de&client=opera&rls=de&hs=sHJ&lr=lang_de&sa=X&oi=lrtip&ct=restrict&cad=9 > > > Gru/3, Guido Stepken |
In reply to this post by Bert Freudenberg
>
> Möglicherweise muss man den nur installieren ... > Mensch Bert, danke für die Info! Habe SuperSwiki2 eben ausprobiert, allein die Möglichkeit, zu jedem Projekt die Squeakversion angeben zu können, macht vieles leichter. Hast du eine Ahnung, ob das vom custom client sogar überprüft wird? Habe die Texte noch nicht durch... Und die Möglichkeit, mit dem "BB-System" über Projekte zu diskutieren, ist auch fein. Als nächstes müsste man Übersetzen und Ausprobieren. Ich habe ab Dezember immer noch das Museumsdorf-Projekt mit der Grundschule vor, mal sehen ;-) Wenn sich etwas ergibt, werde ich auf der Liste davon berichten. Mirek -- Psssst! Schon vom neuen GMX MultiMessenger gehört? Der kann`s mit allen: http://www.gmx.net/de/go/multimessenger |
On Nov 23, 2007, at 0:03 , Mirek Hancl wrote:
>> >> Möglicherweise muss man den nur installieren ... >> > > Mensch Bert, > > danke für die Info! > Habe SuperSwiki2 eben ausprobiert, allein die Möglichkeit, > zu jedem Projekt die Squeakversion angeben zu können, macht vieles > leichter. > Hast du eine Ahnung, ob das vom custom client sogar überprüft wird? > Habe die Texte noch nicht durch... > Und die Möglichkeit, mit dem "BB-System" über Projekte zu > diskutieren, ist auch fein. Als nächstes müsste man Übersetzen und > Ausprobieren. > Ich habe ab Dezember immer noch das Museumsdorf-Projekt mit der > Grundschule vor, mal sehen ;-) > Wenn sich etwas ergibt, werde ich auf der Liste davon berichten. > > Mirek Außer dass es das gibt, weiß ich sehr wenig, tut mir leid ... - Bert - |
In reply to this post by Klaus D. Witzel
Hallo Klaus
On Thu, 22 Nov 2007, Klaus D. Witzel wrote: > On Thu, 22 Nov 2007 21:19:42 +0100, Markus Schlager wrote: > ... > > * 'Mein Ding' besteht im Moment darin, Wege zu finden, mit Squeak im > > Unterrichtseinsatz am Gymnasium vernünftige Dinge zu tun, die sich mit > > dem Lehrplan vertragen. Zielgruppe sind die Jahrgangsstufen 6,7,9,10. > ... > > - Datenflussdiagramme, die etwas tun (z.B. rechnen, Strings verarbeiten, > > Skripte starten... -- rechnen können meine Diagramme schon) > > - Visualisierungen von Smalltalk-Code in Form von UML-Diagrammen, > > idealiter auch so, daß die UML-Diagramme der Ausgangspunkt sind und > > entsprechenden Smalltalk-Code generieren. BlueJ ist hier die > > Standardkonkurrenz. > > - Ideen für schlaue Projekte, die sich etwa mit einer 10. Klasse bei > > zweistündigem Informatikunterricht sinnvoll realisieren lassen. Was > > weiß ich, Web-Anwendungen mit Datenbankanbindung, Simulationen, > > Spiele... > > Will jetzt garantiert keinem zu nahe treten aber sind das nicht (fast) alles > Bereiche in denen gutbezahlte Profies, nach hart erreichtem Uni Abschluss, ihr > Weissbrot verdienen und mit denen die dann auch (gem. # Manager << # > Untergebene) den Rest ihres Daseins fristen werden. > > Sollen die Zielgruppen sich wirklich mit sowas beschäftigen oder habe ich da > (hoffentlich) etwas falsch verstanden? > Dazu musst du die Lehrpläne lesen, für Bayern <http://www.isb-gym8-lehrplan.de/>. In vier Schuljahren sollen die Schüler die verschiedenen Modellierungstechniken kennen lernen und mit Hilfe von 'Informatiksystemen' umsetzen. Was weitgehend fehlt, ist in der Tat auf Unterrichtsbedürfnisse zugeschnittene didaktische Software. Hier dürfen die Profis gerne ihr Hirnschmalz investieren. Das wichtige im Unterricht ist an sich das Malen von Diagrammen. Wenn es dann Software gibt, in der man dieses Malen von Diagrammen sinnvoll in Resultate umsetzen kann, ist das höchst erfreulich. Zum Thema Datenflußdiagramme versucht an der LMU in Münhen gerade ein Fachdidaktiker im Rahmen seiner Dissertation so etwas zu programmieren. Im Moment kennen die Schulbücher als Anwendungsfall dazu nämlich lediglich die Tabellenkalkulation. Mit den 'Connectors' von Ned Konz lassen sich aber ziemlich einfach wenigstens Datenflussdiagrammbausteine bauen, die in der Lage sind, Zahlen als Werte zu übernehmen und in Teilprozessen weiterzuverarbeiten. Nur weiß das natürlich wieder so gut wie kein Informatiklehrer. Auf der UML-Schiene ist z.B. umbrello unter Linux ein gutes Werkzeug, das immerhin auch Python-Code ausspuckt, aber eben kein Smalltalk. Spätestens in der 10. Jahrgangsstufe sollen die Schüler auch komplexere Aufgaben bestreiten. In der kommenden gymnasialen Oberstufe mit ihren Seminarfächern ist gar vorgesehen, daß Schüler in 15-18er-Teams reale Projekte in Zusammenarbeit mit externen Partnern realisieren - so wie Projekte im 'richtigen' Leben laufen - einziger Haken: Der Projektleiter (also der Lehrer) kann seine Mitarbeiter (die Schüler) nicht einfach hinauswerfen, genausowenig können die Schüler einmal gewählte Projektteams verlassen. Was soll ich sagen - wer Squeak et al. an die Schulen bringen will, muß die Lehrpläne lesen, auf Lehrerfortbildungen präsent sein und rechtzeitig die Schulbuchverlage anbohren. Für letzteres ist es in Bayern im Grunde schon wieder zu spät. Die kommenden Schulbücher werden Java-Bücher sein. Spätestens im Juli/August 2008 werden sich hier Informatiklehrer auf die Suche machen, wie sie den neuen Lehrplan umsetzen können. Wenn man ihnen bis dahin Material an die Hand geben kann, hat man Chancen, einen Fuß in die Türe zu bekommen. Es gibt eines, das man wissen muß: Lehrpläne sind bindend. Was in ihnen steht, muß(!) ein Lehrer behandeln. Markus ----------------------------------------------- Markus Schlager m.slg(at)gmx.de |
Hallo Markus,
danke shr für die ausführlichen Erläuterungen ! jetzt habe ich doch wenigstens 'ne Idee wovon hier oftmals die Rede ist :) Zu "Modellierungstechniken", tipp doch mal "Modellierung" in das Suchfeld von - http://www.software-kompetenz.de/ welche der 376 Treffer sind relevant? Auf der Ergebnisseite können Kategorien wie #Anbieter, #Kurse, #Foren, #Veranstaltungen, #Sonstige abgewählt werden. Wenn es nicht zu viele Bereiche werden dann könnte man die doch (auf einem Wiki?!) auflisten und daran weiter arbeiten / recherchieren / verlinken / denken, odr. Cheers Klaus On Sat, 24 Nov 2007 01:10:04 +0100, Markus Schlager wrote: > Hallo Klaus > > On Thu, 22 Nov 2007, Klaus D. Witzel wrote: > >> On Thu, 22 Nov 2007 21:19:42 +0100, Markus Schlager wrote: >> ... >> > * 'Mein Ding' besteht im Moment darin, Wege zu finden, mit Squeak im >> > Unterrichtseinsatz am Gymnasium vernünftige Dinge zu tun, die sich >> mit >> > dem Lehrplan vertragen. Zielgruppe sind die Jahrgangsstufen >> 6,7,9,10. >> ... >> > - Datenflussdiagramme, die etwas tun (z.B. rechnen, Strings >> verarbeiten, >> > Skripte starten... -- rechnen können meine Diagramme schon) >> > - Visualisierungen von Smalltalk-Code in Form von UML-Diagrammen, >> > idealiter auch so, daß die UML-Diagramme der Ausgangspunkt sind und >> > entsprechenden Smalltalk-Code generieren. BlueJ ist hier die >> > Standardkonkurrenz. >> > - Ideen für schlaue Projekte, die sich etwa mit einer 10. Klasse bei >> > zweistündigem Informatikunterricht sinnvoll realisieren lassen. Was >> > weiß ich, Web-Anwendungen mit Datenbankanbindung, Simulationen, >> > Spiele... >> >> Will jetzt garantiert keinem zu nahe treten aber sind das nicht (fast) >> alles >> Bereiche in denen gutbezahlte Profies, nach hart erreichtem Uni >> Abschluss, ihr >> Weissbrot verdienen und mit denen die dann auch (gem. # Manager << # >> Untergebene) den Rest ihres Daseins fristen werden. >> >> Sollen die Zielgruppen sich wirklich mit sowas beschäftigen oder habe >> ich da >> (hoffentlich) etwas falsch verstanden? >> > > Dazu musst du die Lehrpläne lesen, für Bayern > <http://www.isb-gym8-lehrplan.de/>. In vier Schuljahren sollen die > Schüler die verschiedenen Modellierungstechniken kennen lernen und mit > Hilfe von 'Informatiksystemen' umsetzen. Was weitgehend fehlt, ist in der > Tat auf Unterrichtsbedürfnisse zugeschnittene didaktische Software. Hier > dürfen die Profis gerne ihr Hirnschmalz investieren. Das wichtige im > Unterricht ist an sich das Malen von Diagrammen. Wenn es dann Software > gibt, in der man dieses Malen von Diagrammen sinnvoll in Resultate > umsetzen kann, ist das höchst erfreulich. Zum Thema Datenflußdiagramme > versucht an der LMU in Münhen gerade ein Fachdidaktiker im Rahmen seiner > Dissertation so etwas zu programmieren. Im Moment kennen die Schulbücher > als Anwendungsfall dazu nämlich lediglich die Tabellenkalkulation. Mit > den 'Connectors' von Ned Konz lassen sich aber ziemlich einfach > wenigstens > Datenflussdiagrammbausteine bauen, die in der Lage sind, Zahlen als Werte > zu übernehmen und in Teilprozessen weiterzuverarbeiten. Nur weiß das > natürlich wieder so gut wie kein Informatiklehrer. Auf der UML-Schiene > ist z.B. umbrello unter Linux ein gutes Werkzeug, das immerhin auch > Python-Code ausspuckt, aber eben kein Smalltalk. > > Spätestens in der 10. Jahrgangsstufe sollen die Schüler auch komplexere > Aufgaben bestreiten. In der kommenden gymnasialen Oberstufe mit ihren > Seminarfächern ist gar vorgesehen, daß Schüler in 15-18er-Teams reale > Projekte in Zusammenarbeit mit externen Partnern realisieren - so wie > Projekte im 'richtigen' Leben laufen - einziger Haken: Der Projektleiter > (also der Lehrer) kann seine Mitarbeiter (die Schüler) nicht einfach > hinauswerfen, genausowenig können die Schüler einmal gewählte > Projektteams verlassen. > > Was soll ich sagen - wer Squeak et al. an die Schulen bringen will, muß > die Lehrpläne lesen, auf Lehrerfortbildungen präsent sein und > rechtzeitig die Schulbuchverlage anbohren. Für letzteres ist es in Bayern > im Grunde schon wieder zu spät. Die kommenden Schulbücher werden > Java-Bücher sein. Spätestens im Juli/August 2008 werden sich hier > Informatiklehrer auf die Suche machen, wie sie den neuen Lehrplan > umsetzen > können. Wenn man ihnen bis dahin Material an die Hand geben kann, hat man > Chancen, einen Fuß in die Türe zu bekommen. > > Es gibt eines, das man wissen muß: Lehrpläne sind bindend. Was in ihnen > steht, muß(!) ein Lehrer behandeln. > > Markus > ----------------------------------------------- > Markus Schlager m.slg(at)gmx.de |
In reply to this post by Klaus D. Witzel
Klaus D. Witzel schrieb:
> Will jetzt garantiert keinem zu nahe treten aber sind das nicht (fast) > alles Bereiche in denen gutbezahlte Profies, nach hart erreichtem Uni > Abschluss, ihr Weissbrot verdienen und mit denen die dann auch (gem. # > Manager << # Untergebene) den Rest ihres Daseins fristen werden. > > Sollen die Zielgruppen sich wirklich mit sowas beschäftigen oder habe > ich da (hoffentlich) etwas falsch verstanden? > > Kann mich da mal jemand aufklären, ich bin ganz neugierig auf die > Zusammenhänge. > > Cheers > Klaus > von Hanoi umschichten. Vor ein paar Jahren wäre das noch ein Diplom- Titel oder Dr. - Titel wert gewesen. http://www.uni-kassel.de/~diethelm/fpm/projects/FujabaGoesMindstorms/index.html http://wwwcs.uni-paderborn.de/cs/fujaba/ Aber Achtung, unter 1 GB RAM läuft da nix! Fujaba - From Uml to JAva and BAck ... erlaubt Storydiagramme über Verhalten von Benutzern. Die Informatiklehrer in Niedersachsen haben sich in der Not zusammengeschlossen: http://www.till-nds.de/ http://www.uni-kassel.de/~diethelm/ http://www.se.eecs.uni-kassel.de/se/index.php?lfb05 http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_UML_tools Ich würde mal Mr. Manfred Roux, IBM Germany University Relations, fragen, ob IBM euch Lehrer in Bayern nicht mal so richtig sponsort mit ein paar 100.000€ für Hardware, Software und vor allem Trainings für ECLIPSE/FUJABA. IBM dürfte selber Interesse daran haben, Mitarbeiter mit soliden Programmierkenntnissen im Alter von 19 einstellen bzw. dann weiter ausbilden zu können. Es ist für mich erschütterlich, wie weit ausgebildete Diplom Informatiker oft hinterher hinken. Und Scratch - das sollten alle Physik/Mathe-Lehrer bis zu 10. Klasse obligatorisch im Unterricht nebenher einsetzen, mit Beamer den Kiddies beschleunigte Bewegungen ... Gefühl für Parametrisierung, Koordinatensysteme, Drehungen, Polarkordinaten, u.s.w. beibringen. Gruss, Guido Stepken |
In reply to this post by Markus Schlager-2
Markus Schlager schrieb:
> Was soll ich sagen - wer Squeak et al. an die Schulen bringen will, muß > die Lehrpläne lesen, auf Lehrerfortbildungen präsent sein und > rechtzeitig die Schulbuchverlage anbohren. Für letzteres ist es in Bayern > im Grunde schon wieder zu spät. Die kommenden Schulbücher werden > Java-Bücher sein. Spätestens im Juli/August 2008 werden sich hier > Informatiklehrer auf die Suche machen, wie sie den neuen Lehrplan umsetzen > können. Naja, die Einarbeitungszeit in Scratch für Mathe/Physik - Lehrer ist doch sehr kurz, nur ein paar Stunden. Absolut zumutbar. Damit kann man dann bis zur 9./10. Klasse schon viel abdecken, vor allem die "mentalen Modelle" schulen, Parametrisierung, Koordinatensysteme (rechtwinklig/polar), beschleunigte Bewegung, Wechselwirkungen von Objekten, Eventsteuerung, Multitasking/Threading, u.s.w. Ohne diese Grundlagen, didaktisch sauber aufeinander aufbauende Modelle sind halt höhere Anforderungen nicht zu bewältigen. > Wenn man ihnen bis dahin Material an die Hand geben kann, hat man > Chancen, einen Fuß in die Türe zu bekommen. > Ich denke, dass ich meine Tuturials auf Scratch umschreibe und dann Video's direkt mache. Da kann dann der Lehrer die Kids alleine mit lassen, und die können die Lerngeschwindigkeit dann selber bestimmen. > Es gibt eines, das man wissen muß: Lehrpläne sind bindend. Was in ihnen > steht, muß(!) ein Lehrer behandeln. > In NRW ist die Sprache nicht vorgeschrieben. Aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass Squeak Smalltalk nicht gangbar ist, aus didaktischen Gründen und was die Zukunft unserer Kiddies angeht. Entweder .NET oder Java. dazwischen bleibt halt wenig, womit man gut Geld verdienen kann. Mit freundlichen Grüssen, Guido Stepken > Markus > ----------------------------------------------- > Markus Schlager m.slg(at)gmx.de > > |
In reply to this post by stepken
On Sat, 24 Nov 2007 13:55:31 +0100, stepken wrote:
> Klaus D. Witzel schrieb: >> Will jetzt garantiert keinem zu nahe treten aber sind das nicht (fast) >> alles Bereiche in denen gutbezahlte Profies, nach hart erreichtem Uni >> Abschluss, ihr Weissbrot verdienen und mit denen die dann auch (gem. # >> Manager << # Untergebene) den Rest ihres Daseins fristen werden. >> >> Sollen die Zielgruppen sich wirklich mit sowas beschäftigen oder habe >> ich da (hoffentlich) etwas falsch verstanden? >> >> Kann mich da mal jemand aufklären, ich bin ganz neugierig auf die >> Zusammenhänge. >> >> Cheers >> Klaus >> > Die Kiddies programmieren hier schon Roboter, die Scheibchen der Türme > von Hanoi umschichten. Vor ein paar Jahren wäre das noch ein Diplom- > Titel oder Dr. - Titel wert gewesen. Na ja, die Scheibchen sind auch bei den Diplomierten in .ch halt der Beweis, dass sie 'ne Rekursion erkennen + lösen können (habe es [das Hanoi Problem] oft in Zeugnissen/Leistungsausweisen gefunden). S'war wohl eher ein Exemplar von "Mangel an Fantasie im Lehrstoff" und denke auch dass es [das Hanoi Problem] eher ein Thema für Markus' Zielgruppe sein sollte. > http://www.uni-kassel.de/~diethelm/fpm/projects/FujabaGoesMindstorms/index.html > > http://wwwcs.uni-paderborn.de/cs/fujaba/ > > Aber Achtung, unter 1 GB RAM läuft da nix! Danke, prima Links :) > Fujaba - From Uml to JAva and BAck ... erlaubt Storydiagramme über > Verhalten von Benutzern. > > Die Informatiklehrer in Niedersachsen haben sich in der Not > zusammengeschlossen: > > http://www.till-nds.de/ > http://www.uni-kassel.de/~diethelm/ > http://www.se.eecs.uni-kassel.de/se/index.php?lfb05 Nochmal: Danke :) > http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_UML_tools > > Ich würde mal Mr. Manfred Roux, IBM Germany University Relations, > fragen, ob IBM euch Lehrer in Bayern nicht mal so richtig sponsort mit > ein paar 100.000€ für Hardware, Software und vor allem Trainings für > ECLIPSE/FUJABA. IBM dürfte selber Interesse daran haben, Mitarbeiter mit > soliden Programmierkenntnissen im Alter von 19 einstellen bzw. dann > weiter ausbilden zu können. > > Es ist für mich erschütterlich, wie weit ausgebildete Diplom > Informatiker oft hinterher hinken. Nö, daran bin ich als Arbeitgeber schon gewöhnt (habe aber Mittel und Wege um das auszugleichen, aber das ist OT). > Und Scratch - das sollten alle Physik/Mathe-Lehrer bis zu 10. Klasse > obligatorisch im Unterricht nebenher einsetzen, mit Beamer den Kiddies > beschleunigte Bewegungen ... Gefühl für Parametrisierung, > Koordinatensysteme, Drehungen, Polarkordinaten, u.s.w. beibringen. Ja, *obligatorisch* und, Logik+Schliessen gleich noch dazu (nur für den Fall dass mal jemand über einen one-off Bug in seiner Programm-Schleife stolpert ;-) Cheers Klaus > Gruss, Guido Stepken |
In reply to this post by stepken
Am Thu, 22 Nov 2007 20:46:38 +0100
schrieb stepken <[hidden email]>: > Und ich denke auch, dass ich schon weit öfter Linux in Rechenzentren > ausgerollt habe, als Du. Bestimmt, aber so wie Du es geschrieben hast scheinst Du Dich nicht mit Conary und Foresight beschäftigt zu haben. Ich selbst habe auch eine Menge Distributionen und Paketmanager getestet - und ich weiss auch, warum RPM und dpkg nichts taugen. Und es ist eben kein Yet Another Distribution. Wenn man ein Urteil über eine Distribution abgibt, dann sollte man zumindest vorher mal nachlesen, was sie von anderen unterscheidet und am besten testen. Leute die Foresight Linux ablehen ohne das zu tun kann ich nicht ernst nehmen, da sie ja keien Grundlage für ihr Urteil haben. Als Einstieg empfehle ich: http://wiki.rpath.com/wiki/Conary:Presentations_and_Whitepapers Mir ist es ziemlich egal welchen Ruf eine Distribution oder ein Mensch hat, ich verlasse mich da eher auf meine eigenen Erfahrungen. Und den Anspruch habe ich auch an andere Leute. Gerade im Linuxbereich gibt es zu viele Leute die sich immer auf irgendwelche Instanzen berufen oder irgendwelche Distributionen empfehlen, die offenbar nicht durch eine kritische Prüfung zustande gekommen sind. Das heisst wenn Du mich beindrucken willst dann durch Sachkunde und nicht durch oberflächliche Äußerungen. Gruß, Thilo -- Thilo Pfennig Foresight Linux Packager http://flinux.wordpress.com/ |
In reply to this post by stepken
On Sat, 24 Nov 2007, stepken wrote:
> Markus Schlager schrieb: > > Was soll ich sagen - wer Squeak et al. an die Schulen bringen will, muß > > die Lehrpläne lesen, auf Lehrerfortbildungen präsent sein und > > rechtzeitig die Schulbuchverlage anbohren. Für letzteres ist es in Bayern > > im Grunde schon wieder zu spät. Die kommenden Schulbücher werden > > Java-Bücher sein. Spätestens im Juli/August 2008 werden sich hier > > Informatiklehrer auf die Suche machen, wie sie den neuen Lehrplan umsetzen > > können. > Naja, die Einarbeitungszeit in Scratch für Mathe/Physik - Lehrer ist doch sehr > kurz, nur ein paar Stunden. Absolut zumutbar. Damit kann man dann bis zur > 9./10. Klasse schon viel abdecken, vor allem die "mentalen Modelle" schulen, > Parametrisierung, Koordinatensysteme (rechtwinklig/polar), beschleunigte > Bewegung, Wechselwirkungen von Objekten, Eventsteuerung, > Multitasking/Threading, u.s.w. Ohne diese Grundlagen, didaktisch sauber > aufeinander aufbauende Modelle sind halt höhere Anforderungen nicht zu > bewältigen. Das sehe ich genauso. Erfreulicherweise sind bei unseren 7. Klassen auch noch Kraft und Beschleunigung Themen, die in der Physik parallel zur Ablaufmodellierung in Informatik liegen, was sich z.B. mit Scratch oder auch den eToys in der Tat prima verbinden läßt. Bei dem Hinweis auf die Schulbücher für die 10. Klassen ging es mir aber insbesondere auch um die Wahl der Programmiersprache, die schließlich in der Regel die Erst(programmier)sprache der Schüler sein dürfte. So, wie ich zumindest Java kennengelernt habe, erscheint es mir für diesen Zweck reichlich ungeeignet. Wie gut man später mit der Sprache Geld verdienen kann, wiegt für mich nicht so schwer. Ich muß an der Stelle aber auch anmerken, daß ich ein großer Freund von Latein als erster Fremdsprache bin. Die Programmiersprache ist auch in Bayern nicht vorgeschrieben, nur muß man natürlich sehen, daß der Einsatz einer anderen Sprache als der in den Schulbüchern verwendeten für einen Lehrer erst einmal einen erheblichen Mehraufwand bedeutet. Bislang unterrichte ich diese Dinge noch im Rahmen eines alten Schulversuchs, für den es ohnehin keine Bücher oder sonstige Materialien gibt. Da fällt einem das Experimentieren leichter. Auf welches Pferd ich nächstes Jahr dann tatsächlich setzen werde, ist noch nicht ganz klar. Python ist bei mir mit im Rennen, scheint mir immer wieder praktikabler und auch nutzbringender, wenn ich mir beispielsweise anschaue, was einer meiner Schüler bei uns in der Systembetreuung so alle mit Python-Skripten erledigt. Mit Spannung schiele ich da immer ein wenig auf Projekte wie PataPata, die die Funktionalität der Squeak-Entwicklungsumgebung auf Python zu übertragen versuchen. Ich bin über die eToys auf Smalltalk gestoßen, weil ich auf der Suche nach einer Entwicklungsumgebung war, die mir eine Klammer von der 7. Klasse zur 10. Klasse ermöglicht. Nur erwiesen sich die eToys als lehrplantechnisch ungeeignet, weil wichtige Strukturen nicht zur Verfügung standen. Tweak machte mir lange Hoffnung, aber irgendwo kamen die eToys2 dann doch nie. Die OLPC-eToys machen hier einiges wett, finden aber den Weg nach Squeakland nicht so recht, wie mir manchmal scheint. Plötzlich kam Scratch und paßt für die kleinen wie die Faust aufs Auge, macht es aber schwerer, hinter die Kulissen zu schauen. Was mich an Squeak/Smalltalk fesselt, ist zum einen die Einfachheit, mit der man hier die Objekte einfach so zur Hand hat, zum anderen aber auch die Community, in der es eine große Tradition zu geben scheint, sich um pädagogisch-didaktische Belange zu kümmern, und ich auf ausgesprochen hilfsbereite und auch hilfreiche Mailinglisten stoße. Das Dilemma, in dem ich stecke, besteht darin, daß ich meinen Schülern zwei Dinge beizubringen habe: Denken und Programmieren. Wenn ich mir nun die verschiedenen Dinge ansehe, gewinne ich den Eindruck, daß Scratch und die eToys ausgesprochen gut zum Denken-Lernen taugen, wobei bei den eToys aber immer wieder gewisse Fallen und Überraschungen lauern und anspruchsvollere Dinge oft an einem Mangel an passender Dokumentation scheitern. Was das Programmieren-Lernen angeht, scheitere ich eigentlich immer noch am Schnittpunkt zur Welt außerhalb des Images. Das ist für mich ein wesentlicher Unterschied zu anderen Sprachen. Dort ist man von Haus aus in der Welt des Dateisystems auf dem Rechner und nicht auf einer eigenen Insel mit Verbindungen nach draußen. Noch habe ich 'Squeak by Example' nicht gelesen, vielleicht wird mir das bei manchen Problemen helfen. Ein ganz grundlegener Punkt ist für mich auch folgende Frage: Ist die Grundbotschaft, die der Squeak e.V. nach außen zu vermitteln versucht, die, daß Squeak im Sinne der eToys eine großartige Umgebung ist, um alle möglichen Dinge aus dem richtigen Leben zu lernen? Oder geht es primär darum, daß die eToys eine hochwirksame Einstiegsdroge in die Welt des Programmierens und der Software-Entwicklung sind? Oder findet das alles vor der Folie statt, daß Smalltalk als Sprache dafür prädestiniert ist, wesentliche Programmierparadigmata zu erlernen? > > Wenn man ihnen bis dahin Material an die Hand geben kann, hat man > > Chancen, einen Fuß in die Türe zu bekommen. > > > Ich denke, dass ich meine Tuturials auf Scratch umschreibe und dann Video's > direkt mache. Da kann dann der Lehrer die Kids alleine mit lassen, und die > können die Lerngeschwindigkeit dann selber bestimmen. Das ist eine großartige Idee und entspricht genau dem, wie ich mir den Unterricht zu einem wesentlichen Teil auch vorstelle. Was ich dabei auch sehr spannend und für mich als Lehrer hilfreich finde, ist allein schon zu sehen, was 'externe Experten' mit einer Außenperspektive auf die Schule aus ihrem Wissen, wozu die Techniken gut sein können, die den Schülern vermittelt werden, und ihrer vertieften Kenntnis etwa der verwendeten Werkzeuge (beispielsweise eben von Squeak oder den eToys) an Beispielen zu deren Erlernung wählen. Schöne Grüße Markus ----------------------------------------------- Markus Schlager m.slg(at)gmx.de |
In reply to this post by Thilo Pfennig-5
Thilo Pfennig schrieb:
> Am Thu, 22 Nov 2007 20:46:38 +0100 > schrieb stepken <[hidden email]>: > > >> Und ich denke auch, dass ich schon weit öfter Linux in Rechenzentren >> ausgerollt habe, als Du. >> > > Bestimmt, aber so wie Du es geschrieben hast scheinst Du Dich nicht mit > Conary und Foresight beschäftigt zu haben. Ich selbst habe auch eine > Menge Distributionen und Paketmanager getestet - und ich weiss auch, > warum RPM und dpkg nichts taugen. Und es ist eben kein Yet Another > Distribution. Wenn man ein Urteil über eine Distribution abgibt, dann > sollte man zumindest vorher mal nachlesen, was sie von anderen > unterscheidet und am besten testen. Leute die Foresight Linux ablehen > ohne das zu tun kann ich nicht ernst nehmen, da sie ja keien Grundlage > für ihr Urteil haben. > > Als Einstieg empfehle ich: > http://wiki.rpath.com/wiki/Conary:Presentations_and_Whitepapers > > > Mir ist es ziemlich egal welchen Ruf eine Distribution oder ein Mensch > hat, ich verlasse mich da eher auf meine eigenen Erfahrungen. Und den > Anspruch habe ich auch an andere Leute. Gerade im Linuxbereich gibt es > zu viele Leute die sich immer auf irgendwelche Instanzen berufen oder > irgendwelche Distributionen empfehlen, die offenbar nicht durch eine > kritische Prüfung zustande gekommen sind. > > Das heisst wenn Du mich beindrucken willst dann durch Sachkunde und > nicht durch oberflächliche Äußerungen. > > mit der libc 4.9.x, Java 1.0, Python 2.6, Ruby 1.8, Apache 3.0 alpha und dem guten, alten X-Windows mit xfig 2.1 auf meinem 486 nutzen. Klar wäre so eine Art Subversion-Package-Manager geil. Andererseits mindert es auch den Druck auf die Entwickler, ihre Software, Header, ... auf die neuesten Libraries anpassen zu müssen und würde im Endeffekt die Softwareentwicklung und den Normungsprozess verlangsamen, so mal aus der Sicht eines Meisters der Psychodynamischen Gruppenprozesse (Siehe "Psychodynamisches Prozessdesign" Skript) gesehen. Ich fürchte nur, dass ihr wegen der extrem gestiegenen Komplexität in Arbeit ersticken werdet. Der Debian Prozess der Synchronisation und Auflösung der Paketabhängigkeiten ist schon extrem komplex, SuSE ist nicht zuletzt deswegen auf RedHat RPM migriert, weil der Prozess viel zu teuer war. Ich bewundere z.B. noch die Gentoo Leute, die klar auf Serversysteme sich spezialisiert haben, mit welchem Eifer und Präzision die ihre Pakete für viele Prozessoren sogar bereitstellen. Es gibt sinnvollere Dinge für die Linux - Community zu tun, als das sich noch ein Team um die Paketabhängigkeiten kümmert. Naja, die Klugen kümmern sich halt darum, wie sie sinnvoll zu OpenSource beitragen und nebenher viel Geld verdienen können.... Have fun, Guido Stepken |
In reply to this post by Mirek Hancl
Am Friday, 23. November 2007 00:03 schrieb Mirek Hancl:
> > Möglicherweise muss man den nur installieren ... > > Mensch Bert, > > danke für die Info! > Habe SuperSwiki2 eben ausprobiert, allein die Möglichkeit, > zu jedem Projekt die Squeakversion angeben zu können, macht vieles > leichter. Hast du eine Ahnung, ob das vom custom client sogar überprüft > wird? Habe die Texte noch nicht durch... Und die Möglichkeit, mit dem > "BB-System" über Projekte zu diskutieren, ist auch fein. Als nächstes > müsste man Übersetzen und Ausprobieren. Kümmerst Du Dich um die Übersetzung? Und schreibst vielleicht eine kleine Doku über Deine Erkenntnisse? Wir wären Dir auf Jahre hinaus dankbar! > Ich habe ab Dezember immer noch das > Museumsdorf-Projekt mit der Grundschule vor, mal sehen ;-) Wenn sich etwas > ergibt, werde ich auf der Liste davon berichten. > > Mirek Gruß Esther |
In reply to this post by Markus Schlager-2
Am Saturday, 24. November 2007 01:10 schrieb Markus Schlager:
> > > - Ideen für schlaue Projekte, die sich etwa mit einer 10. Klasse bei > > > zweistündigem Informatikunterricht sinnvoll realisieren lassen. Was > > > weiß ich, Web-Anwendungen mit Datenbankanbindung, Simulationen, > > > Spiele... > > > > Will jetzt garantiert keinem zu nahe treten aber sind das nicht (fast) > > alles Bereiche in denen gutbezahlte Profies, nach hart erreichtem Uni > > Abschluss, ihr Weissbrot verdienen und mit denen die dann auch (gem. # > > Manager << # Untergebene) den Rest ihres Daseins fristen werden. > > > > Sollen die Zielgruppen sich wirklich mit sowas beschäftigen oder habe ich > > da (hoffentlich) etwas falsch verstanden? Die sollen das ja nicht auf professionellem Niveau machen. Ich koche auch fast täglich, ohne gelernte Köchin zu sein. > > Dazu musst du die Lehrpläne lesen, für Bayern > <http://www.isb-gym8-lehrplan.de/>. In vier Schuljahren sollen die > Schüler die verschiedenen Modellierungstechniken kennen lernen und mit > Hilfe von 'Informatiksystemen' umsetzen. Was weitgehend fehlt, ist in der > Tat auf Unterrichtsbedürfnisse zugeschnittene didaktische Software. Hier > dürfen die Profis gerne ihr Hirnschmalz investieren. Das wichtige im > Unterricht ist an sich das Malen von Diagrammen. Wenn es dann Software > gibt, in der man dieses Malen von Diagrammen sinnvoll in Resultate > umsetzen kann, ist das höchst erfreulich. > Rein subjektiv finde ich es schade, dass die Schüler erstmal Diagramme malen und später (wenn ich das richtig verstanden habe: UML in der 10 und Programmierung in der 11) wirklich was konstruktiv tun, nämlich programmieren. Für mich scheint das ein bisschen so, als würde man in Biologie mit dem Zitronensäurezyklus anfangen und in der Oberstufe dann auch mal in den Tierpark gehen. Ist das so, oder sehe ich das falsch? Liebe Grüße Esther |
In reply to this post by stepken
Am Saturday, 24. November 2007 13:55 schrieb stepken:
> Die Informatiklehrer in Niedersachsen haben sich in der Not > zusammengeschlossen: > > http://www.till-nds.de/ > http://www.uni-kassel.de/~diethelm/ > http://www.se.eecs.uni-kassel.de/se/index.php?lfb05 > Und Scratch - das sollten alle Physik/Mathe-Lehrer bis zu 10. Klasse > obligatorisch im Unterricht nebenher einsetzen, mit Beamer den Kiddies > beschleunigte Bewegungen ... Gefühl für Parametrisierung, > Koordinatensysteme, Drehungen, Polarkordinaten, u.s.w. beibringen. > Hallo Guido, das wäre ja mal wieder was zum "Auf der Messe rumstehen"! Zu den beschleunigten Bewegungen: hast Du "Powerful Ideas in the Classroom" gelesen? Da ist genau das das Beispiel mit E-Toys. Gruß Esther |
In reply to this post by Esther Mietzsch
On Sat, 24 Nov 2007 21:40:35 +0100, Esther Mietzsch wrote:
> Am Saturday, 24. November 2007 01:10 schrieb Markus Schlager: > >> > > - Ideen für schlaue Projekte, die sich etwa mit einer 10. Klasse bei >> > > zweistündigem Informatikunterricht sinnvoll realisieren lassen. >> Was >> > > weiß ich, Web-Anwendungen mit Datenbankanbindung, Simulationen, >> > > Spiele... >> > >> > Will jetzt garantiert keinem zu nahe treten aber sind das nicht (fast) >> > alles Bereiche in denen gutbezahlte Profies, nach hart erreichtem Uni >> > Abschluss, ihr Weissbrot verdienen und mit denen die dann auch (gem. # >> > Manager << # Untergebene) den Rest ihres Daseins fristen werden. >> > >> > Sollen die Zielgruppen sich wirklich mit sowas beschäftigen oder habe >> ich >> > da (hoffentlich) etwas falsch verstanden? > > Die sollen das ja nicht auf professionellem Niveau machen. Ich koche > auch fast täglich, ohne gelernte Köchin zu sein. Hab schon verstanden, Danke auch Dir :) Aber nehmen wir doch mal das Web-Beispiel (unabhängig von den Tools) und einige "einfache" Sachen: - wer mehrspachig ist (so wie in der Schweiz) will request-headers machen oder wird enttäuscht - wer Formulare machen will muss den Server programmieren oder wird enttäuscht - wer sein Gästebuch machen will muss sowas wie 'ne DB machen oder wird enttäuscht - wer etwas animieren möchte muss Client-Scripts machen oder wird enttäuscht Es ist sehr viel Zeit für Technik (+Abstürze +geht-nicht) erforderlich für die "einfachsten" Dinge, in vielen Fällen vergeudete Technik-Zeit (auf keinen Fall persönlich gemeint). Will damit aber nicht gesagt haben, dass es nicht ginge. Habe etwa 7 Jahre lang Erwachsene im Programmieren ausgebildet: s'ging immer irgend etwas :) Cheers Klaus >> >> Dazu musst du die Lehrpläne lesen, für Bayern >> <http://www.isb-gym8-lehrplan.de/>. In vier Schuljahren sollen die >> Schüler die verschiedenen Modellierungstechniken kennen lernen und mit >> Hilfe von 'Informatiksystemen' umsetzen. Was weitgehend fehlt, ist in >> der >> Tat auf Unterrichtsbedürfnisse zugeschnittene didaktische Software. Hier >> dürfen die Profis gerne ihr Hirnschmalz investieren. Das wichtige im >> Unterricht ist an sich das Malen von Diagrammen. Wenn es dann Software >> gibt, in der man dieses Malen von Diagrammen sinnvoll in Resultate >> umsetzen kann, ist das höchst erfreulich. >> > > Rein subjektiv finde ich es schade, dass die Schüler erstmal Diagramme > malen > und später (wenn ich das richtig verstanden habe: UML in der 10 und > Programmierung in der 11) wirklich was konstruktiv tun, nämlich > programmieren. Für mich scheint das ein bisschen so, als würde man in > Biologie mit dem Zitronensäurezyklus anfangen und in der Oberstufe dann > auch > mal in den Tierpark gehen. Ist das so, oder sehe ich das falsch? > > Liebe Grüße > Esther |
In reply to this post by Esther Mietzsch
Hallo Esther,
> Kümmerst Du Dich um die Übersetzung? Ja, mache ich doch glatt! Das "HowTo" zur Übersetzung ist vom Autor klasse beschrieben. Ich bemängle beim SuperWiki2 nur, dass die Wiki-Seite noch kindgerechter sein könnte. Es basiert auf Seaside, das kenn ich nur als Besucher, ich werde mir alles begutachten und dabei bloggen. Womit die nächste Frage schon beantwortet sein sollte :-) > Und schreibst vielleicht eine kleine Doku über Deine Erkenntnisse? Wo ich blogge, teile ich noch mit, ich denke aber, auf squeak-ev.de sollten nur fertige Tutorials etc. stehen. Viele Grüße, Mirek -- GMX FreeMail: 1 GB Postfach, 5 E-Mail-Adressen, 10 Free SMS. Alle Infos und kostenlose Anmeldung: http://www.gmx.net/de/go/freemail |
In reply to this post by Esther Mietzsch
Esther Mietzsch schrieb:
> Am Saturday, 24. November 2007 13:55 schrieb stepken: > >> Die Informatiklehrer in Niedersachsen haben sich in der Not >> zusammengeschlossen: >> >> http://www.till-nds.de/ >> http://www.uni-kassel.de/~diethelm/ >> http://www.se.eecs.uni-kassel.de/se/index.php?lfb05 >> > > >> Und Scratch - das sollten alle Physik/Mathe-Lehrer bis zu 10. Klasse >> obligatorisch im Unterricht nebenher einsetzen, mit Beamer den Kiddies >> beschleunigte Bewegungen ... Gefühl für Parametrisierung, >> Koordinatensysteme, Drehungen, Polarkordinaten, u.s.w. beibringen. >> >> > > Hallo Guido, > das wäre ja mal wieder was zum "Auf der Messe rumstehen"! > > werden! Mit viel grösserer Wirkung! > Zu den beschleunigten Bewegungen: hast Du "Powerful Ideas in the Classroom" > gelesen? Da ist genau das das Beispiel mit E-Toys. > Ja, habe ich. Meine Tutorials sind da viel umfangreicher und interessanter, denke ich. Sogar Kugeln kann ich durch Trichter pendeln lassen, ich habe eine kleine Physics-Engine modelliert, wo Ekin und Epot - Graphen live mitlaufen, oder Mehrkörper Probleme (Planetenbahnen). Ein Landrover (Seitenansicht) fährt über Landschaften, die sich von rechts nach links durch den Bildschirm schieben, springt über Hügel, Segelboot - Simulationen mit Wind und Strömungen ...u.s.w. Ich muss noch mal genau überlegen, welche in Scratch gehen, welche ETOYS brauchen. Viele Grüsse, Guido |
In reply to this post by Esther Mietzsch
On Sat, 24 Nov 2007, Esther Mietzsch wrote:
> Am Saturday, 24. November 2007 01:10 schrieb Markus Schlager: > > > > Dazu musst du die Lehrpläne lesen, für Bayern > > <http://www.isb-gym8-lehrplan.de/>. In vier Schuljahren sollen die > > Schüler die verschiedenen Modellierungstechniken kennen lernen und mit > > Hilfe von 'Informatiksystemen' umsetzen. Was weitgehend fehlt, ist in der > > Tat auf Unterrichtsbedürfnisse zugeschnittene didaktische Software. Hier > > dürfen die Profis gerne ihr Hirnschmalz investieren. Das wichtige im > > Unterricht ist an sich das Malen von Diagrammen. Wenn es dann Software > > gibt, in der man dieses Malen von Diagrammen sinnvoll in Resultate > > umsetzen kann, ist das höchst erfreulich. > > > > Rein subjektiv finde ich es schade, dass die Schüler erstmal Diagramme malen > und später (wenn ich das richtig verstanden habe: UML in der 10 und > Programmierung in der 11) wirklich was konstruktiv tun, nämlich > programmieren. Für mich scheint das ein bisschen so, als würde man in > Biologie mit dem Zitronensäurezyklus anfangen und in der Oberstufe dann auch > mal in den Tierpark gehen. Ist das so, oder sehe ich das falsch? > Tut mir leid, ich bin nicht auf die Idee gekommen, Informatik als Schulfach und in dieser Form einzuführne, habe auch nicht die Lehrpläne geschrieben. Außenstehende (sprich Eltern) erwarten sich von dem Fach eigentlich so etwas wie informationstechnische Grundbildung oder EDV, sprich eine Schulung, wie man am Rechner Bilder malt, Texte schreibt, Präsentationen und Webseiten erstellt. Und dann haben sie schon einmal davon gehört, daß Rechner doch eigentlich zum Programmieren da sein sollen. Nun, diese Dinge sind nun wirklich nichts, was ein eigenes Unterrichtsfach am Gymnasium nötig hat und rechtfertigt, das im Stundenpool auch noch auf Kosten anderer Fächer geht. Dem steht auf der anderen Seite ein Konzept der Metakognition gegenüber - Informatik als ein Feld, in dem über Denkstrukturen und Modellierungstechniken reflektiert wird. Für einen Unterstufenschüler so richtig schwierig und für außenstehende erst einmal hochirritieren, daß man für den Informatikunterricht an sich gar keine Rechner bräuchte. Also werden in den Lehrplänen die Dienstleistungsfunktion für andere Fächer (schon einmal einen Text geschrieben, eine Präsentation gebastelt) mit den zu erlernenden/reflektierenden Denkstrukturen verbandelt - und das ganze auch noch vor dem Hintergrund zu dem Zeitpunkt bestehender Software. Die Mühe, hierfür Passendes zu konzipieren, machten sich die Väter des Faches nicht, nahmen stattdessen einfach das, was sie eben so kannten (Paradebeispiel 'Robot Karol' als Programmierlernumgebung, obwohl die Schüler doch vorher Objektorientierung gelernt haben sollten - oder eben auch jetzt wieder die Java-Schiene, weil sich offenbar keiner die Mühe machte, auch einmal andere Programmiersprachen auf ihre didaktischen Qualitäten abzuklopfen und ggf. die Entwicklung passender Werkzeuge anzustoßen). Und jetzt stehen wir eben da und die Schüler haben das Problem, daß sie anhand von Vektorgraphiken, Textdokumenten, Präsentationen und email in der 6. Klasse verstehen und verinnerlichen sollen, was Objekte und Klassen sind, in der 7. Klasse den Einstieg ins Programmieren dann ausgerechnet mit einer Umgebung lernen sollen, in der es genau ein Objekt (den Robot Karol) gibt, der Dinge tun und Nachrichten verstehen kann, aber eigentlich doch keinen eigenen Namen hat, mit dem man ihn ansprechen könnte. In der 9. Klasse werden dann so Dinge verbrochen, wie Datenflüsse mit Hilfe von Excel-Tabellen zu vermitteln, in denen man mir einem Riesenaufwand Rahmen und Pfeile einzeichnen soll, damit die Tabellen in etwa wie Datenflussdiagramme aussehen. Danach werden dann Datenbanken modelliert und mit SQL herumgespielt und in der 10. Klasse darf man dann endlich objektorientiert Programmieren - im Normalfall ausgerechnet mit Java als Einstiegssprache (ist halt die Sprache der Schulbücher), bei der die grundlegenden objektorientierten Konzepte in meinen Augen hinter einem unnötig/verwirrend großen Berg technischer Details begraben sind und die Sprachsyntax auch nicht gerade ein Ausbund an Übersichtlichkeit ist. Ehrlich gesagt, würde es mich nicht zu sehr wundern, wenn die Macher hier in Bayern die NRW-Links, die Guido unlängst über die Liste schickte, nicht kennen. Nun, letztlich handelt es sich hier um politische Entscheidungen, bei denen viele wohl gar nicht wissen, worum es sich dabei eigentlich handelt. Und jetzt steht man als Lehrer da und kann sich überlegen, was von dem Gewünschten/Vorgeschriebenen überhaupt vermittelbar ist und was eigentlich der Sinn dieses Faches ist. Meine Position ist hier ganz klar "Mathematikunterricht mit anderen Mitteln" (wobei ich mit "Mathematik" Mathematik meine, also Denkschulung). Markus |
Am Sunday, 25. November 2007 14:22 schrieb Markus Schlager:
> Tut mir leid, ich bin nicht auf die Idee gekommen, Informatik als > Schulfach und in dieser Form einzuführne, habe auch nicht die Lehrpläne > geschrieben. Außenstehende (sprich Eltern) erwarten sich von dem Fach > eigentlich so etwas wie informationstechnische Grundbildung oder EDV, > sprich eine Schulung, wie man am Rechner Bilder malt, Texte schreibt, > Präsentationen und Webseiten erstellt. Und dann haben sie schon einmal > davon gehört, daß Rechner doch eigentlich zum Programmieren da sein > sollen. Nun, diese Dinge sind nun wirklich nichts, was ein eigenes > Unterrichtsfach am Gymnasium nötig hat und rechtfertigt, das im > Stundenpool auch noch auf Kosten anderer Fächer geht. > herzlichen Dank für Deine ausführliche Schilderung der Hintergründe zum Fach Informatik an bayerischen Gymnasien. Ich hoffe, Du fühlst Dich durch meine Bemerkungen nicht persönlich angegriffen. So wie Du die Schulinformatik schilderst, scheint das für Lehrer und Schüler keine besonders spaßige Angelegenheit zu sein. Excel für Flussdiagramme hört sich wirklich gruselig an. Vielleicht wäre es besser, wenn man in der Unterstufe wirklich nur so Dinge wie Schreiben auf der Tastatur und Anwenderprogramme lehren würde, weil die nämlich (jedenfalls scheint es hier in Hessen so zu sein) von den anderen Fächer vorausgesetzt werden, und Informatik als Wisenschaft mit Objekten usw. dann später, wenn die Jugendlichen auch eher Interesse am abstrakten Denken haben. Squeak oder Scratch oder was auch immer könnte vielleicht einen Platz in AGs oder der Nachmittagsbetreuung finden. Schule hat natürlich immer den Nachteil, dass jeder meint, seinen Senf dazugeben zu können. Da bin ich keine Ausnahme! Viele Grüße Esther |
Hallo Esther,
Keine Angst, Du triffst mich hier sihern nicht persönich. Als Lehrere verkörpere ich eine Rolle und eine Funktion, die im Rahmen gewisserl Zwangsbedingungen stattfindet. Was die Unterrichtsinhalte anbelangt stehe ich eher auf der Seite pro Konzeptvermittlung kontra Anwendungsschulung. Wenn die Schüler zum Lösen eines echten Problems mit einer Anwendung umgehen müssen, finden sie im Normalfall ziemlich schnell einen Weg, das mit der Anwendung auch hinzubekommen, wenn ihnen die Grundkonzepte vertraut sind, wie Anwendungen heutzutage in der Regel konzipiert sind - eben objektorientiert. Um es überspitzt zu formulieren: Das Berufsziel eines Abiturienten ist im Normalfall nicht Sektretärin, sondern Projektleiter. Das Dilemma sehe ich konkret an zwei Punkten: Nichtfachleute haben, denke ich, keine Vorstellung davon, was Informatik eigentlich ist und zu was allem sie nützt (Sie ist eben mehr/etwas Anderes als Rechnerbedienen). In seinen konkreten Auswirkungen für mich gravierender ist aber vor allem der Umstand, daß die Lehrplanmacher und Schulbuchautoren vor vier Jahren offenbar überhaupt keine Ahnung davon hatten, daß es so etwas wie die eToys (und mittlerweile Scratch) gibt. Damit lassen sich die Konzepte, die für die unteren Jahrgangsstufen vorgesehen sind, nämlich wirklich erlebbar vermitteln. Nun, das fällt flach, weil der Lehrplan erst einmal anderes vorschreibt und ich als Lehrer die Reihenfolge nicht mehr so umstellen kann, wie ich es für sinnvoller hielte, weil die Informatik 6 auf Grund der politischen Entscheidung, eine Unterrichtsstunde einzusparen, auf zwei Schuljahre verteilt wurde. Nun, das ist jetzt einmal so und wird es erst einmal auch bleiben. Schöne Grüße Markus ----------------------------------------------- Markus Schlager m.slg(at)gmx.de |
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